Autor
1950 in Nordjütland geboren. Abgeschlossenes Architekturstudium im Fachbereich Baukunst an der Architektenhochschule in Aarhus. Anschliessend ergänzende Studien im Fach Kunstgeschichte an der Universität Aarhus.
Wärrend eines kurzen Zeitraums tätig als Hochschuldozent. Eigenes Aauunternehmen, das in ganz Dänemark und auf den Färöern Einfamilieenhäuser errichtet. Führe ein eigenes Architektbüro, eine Ferienhausanlage und einen Angelsee und bin öffentlich bestellter Bausachverständiger.
Übersicht über Veröffentlichungen
STENBO
Verlag Gyldendal 2005. Auch als eBook veröffentlicht
Verlag Hovedland 2014, 2. und 3. Ausgabe
Verlag Den grimme Ælling, Hörbuch 2014
Gesellschaftssatire – die Zeit sind die 1970er Jahre
DER TORFKÖNIG
Verlag Gyldendal 2008. Auch als eBook veröffentlicht
Verlag Den Grimme Ælling, Hörbuch 2014
Verlag Hovedland 2012 in 2. Ausgabe
Verlag Nyt Dansk Litteraturselskab 2013 als Magna Print
Stellt band 1 einer Trilogie über besondere dänische Arbeitsplätze während der Besatzungszeit dar Neuveröffentlichung
BRAUNKOHLE– Tagelohner und barone
Die Veröffentlichung wurde vom Staatlichen Kunstrat gefördert
Verlag Hovedland 2012. 2. und 3. Ausgabe
Auch als eBook veröffentlicht
Verlag Den Grimme Ælling, Hörbuch 2013
Verlag Nyt Dansk Litteraturselskab 2013 als Magna Print
Stellt Band 2 einer Trilogie über besondere dänische Arbeitsplätze während der Besatzungszeit dar.
WESTKÜSTENBUNKER
Die Veröffentlichung wurde vom Staatlichen Kunstrat gefördert
Verlag Hovedland 2013. 2. Ausgabe 2014
Auch als eBook veröffentlicht
Verlag Den Grimme Ælling, Hörbuch 2013
Verlag Nyt Dansk Litteraturselskab 2013 als Magna Print
Stellt Band 3 einer Trilogie über besondere dänische Arbeitsplätze währende der Besatzungszeit dar
BRUCHSTÜCKE
Verlag Mikro 2013
Eine Anekdotensammlung über die speziellen Erlebnisse eines Campingplatzbesitzers währfend eines Vierteljahrhunderts
Illustriert von Rene Bindslev
BERICHT EINES GESELLSCHAFTSBEOBACHTERS
(Vorschlag zur Überzetsung)
Neuerscheinung
Verlag Hovedland 2016. 1. Ausgabe
Gesellschaftssatire
Neues ist im Entstehen – die erste Präsentation gibt es immer auf meiner Homepage www.knudsimonsen.dk
Für LeserInnen ausserhalb der Grenzen Dänemarks hat vor allem die Trilogie über besondere dänische Arbeitsplätze während des Zweiten Weltkrieges Interesse:
1. DER TORFKÖNIG
2. BRAUNKOHLE – Tagelöhner und Banone
3. WESTKÜSTENBUNKER
Die drei Romane können unabhängig voneinander gelesen werden.
Kurze Beschreibung der Trilogie:
DER TORFKÖNIG
Authentischer Bericht über den Kaufmannssohn Thorkild Brandt-Jensen, der beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eine Möglichkeit sieht, Torf zu stechen und Brennstoff für Holzvergaser herzustellen.
Die Handlung spielt an der Ostküste Jütlands in dem Ort Hejlstrup, der einen gigantischen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Es ist wirklich ein Torfmärchen, die Menschen bekommen Geld in die Finger, und der plötzliche Überfluss an Geld löst eine Reihe von Ereignissen aus, die während der Befreiung Dänemarks mit Währungsreform, Verdammung, Betrug und Opportunismus kulminieren.
Der Roman umspannt den Zeitraum 1929 bis 1946 mit Schwerpunkt auf der Torfproduktion und der Besatzung Dänemarks durch die Deutschen.
“Der Torfkönig ist hervorragend.” Professor Dr. Phil. Bent Jensen.
“Knud Simonsen kann stoltz auf diesen realistischen, ausgewogenen Roman sein, der wie eine dichterische Synthese der Probleme der Besatzungszeit ist.” Jens Henneberg, Nordjyske Stiftstidende (Tageszeitung).
“Eine schöne Lektüre mit historischen Schichten, vermischt mit allgemeinmenschlichem Treiben.” Henrik Sejerkilde, Mitteljütlands Medien.
BRAUNKOHLE – Tagelöhner und Barone
Dokumentarischer Roman über ein industrielles Abenteuer, das 1940 beginnt und auf erstaunliche Weise dazu beiträgt, Dänemark während der Besatzungszeit und unmittelbar danach am Laufen zu halten. Es ist eine Geschichte von Gewinnern und Verlierern, von Reichtum und Pleiten, von Glücksrittern und Taschendieben, von verkrachten Existenzen – sie alle sind hier Zu finden.
Die Braunkohlearbeiter sind Neusiedler, Industriearbeiter, die ihr Auskommen an Dänemarks eigenartigstem Arbeitsplatz finden. Viele von ihnen haben Zuflucht vor dem Finanzamt, den Gläubigern und der Polizei gesucht; die Einheimischen sind Heidebauern, die mit erheblicher Skepsis sehen, wie sich ein Neues Klondike entwickelt.
Einigen gelingt es, ein Vermögen in Millionenhöhe ze schaffen, das nach der Besatzung auf verschiedene Weise investiert wird und die Grundlage von neuen grossen Unternehmen bildet. Andere werden 1945 von der Vergangenheit, vom Frieden un von der Währungsreform eingeholt, die mit einem Schlag grosse Vermögen wertlos macht.
“Braunkohle ist eine gute klassische Erzählung im Stil von Hans Kirk über die Braunkohlearbeiter während des zweiten Weltkriegs … Er zeichnet ein gutes Bild von den Personen und vom Milieu.” Per Stig Møller, ehem. Aussenminister und Kulturminister.
“Die grosse Stärke der Erzählung ist die lebendige Beschreibung von Menschen und Milieu in dem Klondike-artigen Ort, der bei den Lagern aus dem Boden schiesst.” Arne Hardis, Weekendavisen (Wochenzeitung).
“Ein hervorragendes Buch.” Merete Just, Skive Folkeblad (Tageszeitung).
WESTKÜSTENBUNKER – wie reizend lächelt die Westküste Jütlands
Dokumentarischer Roman über das Betonieren von Bunkern an der Westküste Jütlands. Draussen in den Dünen lässt sich viel Geld verdienen, dänische Bauunternehmer lassen sich gut bezahlen, sie arbeiten an einem der grössten Bauverhaben der dänischen Geschichte.
Vielen zuverlässigen Arbeitern wurde über die Gewerkschaft oder das Sozialamt Arbeit angewiesen, doch auch viele verkrachte Existenzen finden sich an den Bunkern ein: Taugenichtse und Trunkenbolde, leichte Damen, Glücksspieler, Kriminelle unde Kopenhagener. Sie alle sind hier, und sie scharen sich um das Geld, das hier wir Sand in den Dünen fliesst. Es gibt Arbeit für die Deutschen, bezalt vom dänischen Staat.
Das Abendteuer endet med der Befreiung – die Währungsreform und die gerichtliche Abrechnung kommen die meisten teuer zu stehen. Die vielen Tausende deutsche Soldaten verlassen Dänemark, an ihre Stelle kommen ebenso viele deutsche Flüchtlinge, die sowohl dem dänischen Geschichte, das ein solides Fundament für den Wohnraummangel der folgenden Jahrzehnte legte.
“Er erzählt so mitreissend, dass der Leser in die Zeit eingesaugt wird und ein realistisches Bild von ihr erhält”. Lars Ole Knippel, Morgenavisen Jyllands-Posten (Tageszeitung).
“Aufgrund seiner dynamischen und poetischen Sprache wird auch die komplizierteste historische Situation zu keíner langweiligen Lektüre … Der Stil ist geprägt vom Respekt für den Leser und von einem angenehmen und verschmitzten Ton.” Mette Christensen, Århus Stiftstidende (Tageszeitung).
“Aufschlussreicher und unterhaltsamer Roman über Festungsbau und Schwindel an der Westküste während der Besatzungszeit”. Hans Hertel, Politiken (Tageszeitung).